Im September 2024 habe ich meine 3jährige Ausbildung als Somatic Experiecning Practitioner (SEP) abgeshclossen.
SE ist nicht nur ein super Tool für die Traumabehandlung, sondern wird auch benutzt um bei Stress zu helfen indem das Nervensystem reguliert wird. belasten.
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Ein Trauma bezieht sich auf eine belastende oder schädliche Erfahrung, die eine Person erlebt hat und die tiefgreifende negative Auswirkungen auf ihre psychische und emotionale Gesundheit haben kann. Traumatische Ereignisse können unterschiedliche Formen annehmen, darunter:
1. Einzelereignisse: Zum Beispiel ein Autounfall, ein medizinischer Eingriff, ein gewaltsamer Überfall oder ein Naturkatastrophenereignis.
2. Langfristige Belastungen: Dazu gehören wiederholte körperliche oder emotionale Misshandlungen, sexueller Missbrauch, Vernachlässigung oder langfristige Bedrohungen wie häusliche Gewalt oder Krieg.
Traumatische Erfahrungen können zu einer Vielzahl von Symptomen führen, die das tägliche Funktionieren der betroffenen Person beeinträchtigen können. Dazu gehören beispielsweise:
· Emotionale Symptome: Intensive Angst, Depression, Schuldgefühle, Wut oder Gefühllosigkeit.
· Verhaltenssymptome: Rückzug von anderen, erhöhter Alkohol- oder Drogenkonsum, selbstschädigendes Verhalten oder Aggressivität.
· Körperliche Symptome: Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, erhöhte Reizbarkeit, körperliche Beschwerden ohne erkennbare medizinische Ursache.
Es ist wichtig zu betonen, dass Trauma eine individuelle Erfahrung ist und dass nicht alle Menschen, die ähnliche Ereignisse erleben, die gleichen Reaktionen oder Symptome zeigen. Die Auswirkungen von Trauma können auch zeitlich variieren, und einige Menschen können Jahre nach dem Ereignis traumatische Symptome entwickeln.
Somatic Experiencing (SE) ist eine Form der Traumatherapie, die von Dr. Peter Levine entwickelt wurde. SE konzentriert sich darauf, wie traumatische Erfahrungen den Körper beeinflussen und wie diese Auswirkungen durch gezielte Aufmerksamkeit und Regulation gelindert werden können.
Die Entstehung von Traumata nach der Somatic Experiencing-Theorie ist eng mit der Idee verbunden, dass der Körper in der Lage ist, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten, solange er die Gelegenheit dazu erhält. Wenn eine Person einem traumatischen Ereignis ausgesetzt ist, kann der Körper in einen Zustand von Übererregung oder Gefühlserstarrung geraten. Dies kann zu einer Blockade des natürlichen Regulationsmechanismus führen, der es dem Körper normalerweise ermöglicht, das Trauma zu verarbeiten und zu integrieren. Diese Blockade kann dazu führen, dass die physiologischen Überreste des Traumas im Körper festgehalten werden, was zu Symptomen wie Hyperarousal (übermäßige Erregung), Hypoarousal (emotionale Betäubung) oder dissoziativen Zuständen führen kann.
Durch die Wiederherstellung eines Gefühls von Sicherheit im Körper und die schrittweise Erkundung und Entladung der gespeicherten physiologischen Energie kann die Somatic Experiencing-Therapie dazu beitragen, die Blockaden zu lösen und die natürliche Regulation des Nervensystems wiederherzustellen, was zur Linderung der traumatischen Symptome führt.
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Kathrin Gramsch
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